
Fortbildung, Seminar
Demenz als Synonym einer heterogenen Krankheitsgruppe
Die Demenz bezeichnet im Allgemeinen eine Verminderung der geistigen Fähigkeiten.
Es ist bekannt, dass es eine ganze Reihe unterschiedlicher Demenzformen gibt, ihre Ursachen sowie mögliche Heilungsmethoden sind jedoch nur in geringem Maße erforscht.
Dabei sind 10% der Demenzerkrankungen bei einer frühen Diagnose behandelbar, Je früher die Diagnose, umso effektiver die medikamentöse und nicht-medikamentöse Therapie.
´MENSCHEN mit demenz´ stellen für die Pflegenden und Betreuenden oft eine große Herausforderung dar. Damit die Versorgung bestmöglich geleistet werden kann, ist eine umfassende Entlastung für alle Beteiligten von großer Bedeutung. Die Unterstützung sowie Beratung kann unter anderem durch die Vermittlung von wichtigen Informationen und Kenntnisse im interdisziplinären Austausch erfolgen.
Ein sensibles Umfeld und die fortlaufende Aufklärung der Gesellschaft gewinnt immer mehr an Bedeutung, um der Ausgrenzung der Erkrankten entgegen zu steuern.
Pflegende wie Betreuende benötigen hierfür ein vertieftes Krankheitsverständnis sowie ein besonderes Einfühlungsvermögen für den Umgang `MENSCHEN mit demenz´ sowie der Beratung von Angehörigen.
Schwerpunkte
Demographische Entwicklung / Veränderung der Altersstruktur
Vertiefende Kenntnisse vom Krankheitsbild, Diagnostik, Abgrenzung, Verlauf, Prävention und Therapie
Häufigste Demenzformen und deren häufigsten Verhaltensweisen
Spezielle Methoden und Konzepte / nicht-medikamentöse Therapie der Demenz
Rechtliche Aspekte und Umgang mit Betroffenen und Angehörigen